Schon vor 30.000 ha­ben die Menschen mit der Entdeckung des Feuers angefangen, die Zusammensetzung der Atmosphäre zu verändern. Das Phäno­men „Smog“ ist einer der verhängnisvollen Auswüchse: Wir leben heute in einer vom Menschen gestalteten und veränderten Luft. Smog ist amorph und doch beständig, lokal und gleichzeitig grenzübergreifend. Er ist Produkt aus menschlichen und nichtmenschlichen Wechselwirkungen. Er ist schwer wahr­nehmbar und fassbar, schlägt sich jedoch in wahrnehmbaren Spuren nieder. Am Beispiel Mai­lands will „Smogsca­pes“ in Anlehnung an Bennetts Theorie und unter Berücksichtigung des komple­xen sozio-natürlichen Smognetzwerkes die unterschiedlichen Ebenen von Smog offen­legen, um eine Diskussion zu initiieren, Be­wusstsein zu schaffen und Veränderungs­möglichkeiten zu bieten.

 

Verfasserin: Chiara Linda Maria Galimberti, 2021
Erstbetreuerin: Prof. Undine Giseke
Zweitbetreuerin: Edda Ostertag

Anthropozänklasse Jahrgang 2021

Zusammenfassung MA_Chiara Galimberti

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