Dieser Arbeit eröffnet ein neues Verständnis, von Stadtlandschaft im Zeitalter des Anthropozäns und ermöglicht einen Einblick wie anthropozäne Stadtlandschaften funktionieren.
Hierbei stellen sich gegenwärtig Fragen wie:
Was stellt die anthropozäne Stadtlandschaft eigentlich dar? Wer oder Was
ist alles Teil der anthropozänen Stadtlandschaft? Wo und wie sieht sich der Mensch darin? Was generiert anthropozäne Stadtlandschaft? Was bedeutet zukünftige Stadtentwicklung im Bezug auf die Anthropozänhypothesen? Wo hört anthropozäne Stadtlandschaft auf? Inwieweit spielt die Natur als Akteur, selbst eine Rolle in der anthropozänen Stadtlandschaft?

Diese und weitergehende Fragen sind somit ein erstes Ergebnis einer gedanklichen und methodischen Gegenüberstellung von Ansätzen der Stadtentwicklung mit den aufzeigbaren Narrativen der Anthropozändebatten. Konkreter gefragt, was bedeutet das Anthropozän als Ausgangspunkt für bisherige Leitbilder der Stadtentwicklung, wie der Leipzig Charta 2020? Sind Stadtentwicklungsleitbilder
dabei zu lückenhaft im Umgang mit der Natur? Hat Stadtentwicklung verstanden
in welcher Situation wir uns als Gesellschaft befinden? Wie wird auf den Klimawandel reagiert, wenn das Anthropozän-Zeitalter die Gemengelage unserer verändernden Eingriffe repräsentiert? Was bedeutet ständiges Stadtwachstum für den Planeten und die noch existierende Natur?

Verfasser: Lorenz Mollweide, 2023
Erstbetreuerin: Prof. Undine Giseke
Zweitbetreuerin: Edda Ostertag

Zusammenfassung_MA Lorenz Mollweide

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