Der Workshop

Ziel des vom Fachgebiet Landschaftsarchitektur.Freiraumplanung organisierten, transdisziplinären Workshops war es Innovationen der ECF-Farm im Berliner Food-System zu erörtern und aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren. Darüber hinaus wurde ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen anhand von identifizierten Stellschrauben und Dynamiken entwickelt.

Der Workshop fand Unterstützung durch Gäste mit Expertisen aus den Bereichen Logistik, urbane Nahrungssysteme, Ressourcenmanagement und Ökohydrologie.

(c) Jan-Paul Jeromin

(c) Jan-Paul Jeromin

 Informationen zum Forschungsprojekt

Urbal: „Urbane Innovationen für nachhaltige Nahrungsmittelsysteme“ (https://www.urbalfood.org) ist ein internationales Projekt des CIRAD (agricultural research for developement), SupAgro Montpellier und der Laurier University Toronto in Kooperation mit der TU Berlin, das durch partizipative Forschung eine ganzheitliche Methodik entwickelt um Wirkungspfade von Innovationen in allen Dimensionen der Nachhaltigkeit von Nahrungsmittelsystemen aufzuzeigen, zu untersuchen, zu testen und zu bewerten.

Berlin ist neben Montpellier, Mailand, Rabat, Kapstadt, Brasilia, Baltimore und Hanoi dabei eine von acht Städten, in denen das URBAL Projekt arbeitet.

(c) Jan-Paul Jeromin

(c) Jan-Paul Jeromin

Ein Ziel des Vorhabens ist es Innovationswirkungspfade und deren Entwicklung bei StartUps und Kooperativen im Lebensmittelbereich aufzuzeichnen und Kernelemente von Innovationen herauszufiltern. Damit werden Entscheidungshilfen und Instrumente für Praktiker, Forscher, politische Entscheidungsträger und andere Stakeholder aus der Zivilgesellschaft bereitgestellt, um einen gemeinsamen Überblick über die Innovationen und deren Entwicklung zu erhalten. Berücksichtigung finden dabei auch die verschiedenen Aspekte nachhaltiger Nahrungssysteme: Ernährungssicherheit und Zugang zu Nahrung, Ernährungsstile und -muster, Verwaltungsstrukturen, Auswirkungen auf Natur und Umwelt, (Nahrungs-)Wirtschaftliche Systeme, sowie soziokulturelle Faktoren.

(c) Jan-Paul Jeromin

 

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